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Survivors - Die letzte Hoffnung

hier erhältlich:

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Das Finale der packenden Unterwassersaga!

In der Tiefe haben die Survivors keine neue Heimat gefunden, aber doch zumindest einen wichtigen Hinweis erhalten: Es scheint, als läge die Ursache für das Sterben der Riffe wie auch die letzte Hoffnung auf ihre Rettung bei den Menschen. Doch wie soll Zacky es schaffen, ihnen sein Lied vorzutragen, sodass sie es verstehen und die Zerstörung aufhalten? Er und seine Freunde begeben sich auf die Suche nach Schiffen, um Kontakt aufzunehmen. Sie ahnen nicht, dass sie längst ins Visier der Menschen geraten sind: Denn Heuler, der Hai, hat ein merkwürdiges Ding verschluckt, das ihn und alle um ihn herum zur Zielscheibe macht.

Vereint Action und Abenteuer mit einem wahren und wichtigen Umwelt-Thema

Perfekt auf die Zielgruppe zugeschnitten von ???Kids-Autor Boris Pfeiffer

Mit kurzen Kapiteln und coolen s/w-Vignetten für einen einfachen Lesefluss und maximale Spannung


  • Erscheinungstag: 24.05.2022
  • Aus der Serie: Survivors
  • Bandnummer: 4
  • Seitenanzahl: 110
  • Altersempfehlung: 9
  • Format: E-Book (ePub)
  • ISBN/Artikelnummer: 9783505150326

Leseprobe

1.

EIN VERZWEIFELTER PLAN

Es war eine seltsame Szene, die sich direkt an der Oberfläche des Ozeans abspielte. Aus der ruhigen See tauchte unvermittelt ein großer, heller Fischkörper auf. Er hatte je eine riesige Flosse am Bauch und eine auf dem Rücken. Als er sich quer legte, hielten die Flossen ihn wie zwei Bootsausleger auf der Stelle. Fast reglos trieb der große Mondfisch im Wasser.

Plötzlich sprang ein weiteres Wesen aus dem Meer. Es war ein sehr viel kleinerer Fisch, wie ihn wahrscheinlich noch kein Mensch je zu Gesicht bekommen hatte. Auf der einen Seite war er vollkommen schwarz, auf der anderen leuchtete er in den wildesten Farben. Der kleinere Fisch sprang nicht etwa in die Höhe und ließ sich dann zurück ins Wasser fallen. Ganz im Gegenteil: Er landete genau auf der Seite des Fisches, die wie eine schwimmende Insel aus dem Wasser ragte, und legte sich dort reglos hin, als wollte er sonnenbaden.

Dann geschah nichts mehr. Keiner der beiden Fische bewegte sich. Der große Fisch ließ das Meerwasser ruhig durch seine Kiemen strömen. Der kleinere Fisch dagegen atmete ganz sicher nicht, denn dazu waren seine Kiemen nicht geschaffen.

Dennoch machte Zacky nicht die geringsten Anzeichen, ins Wasser zurückkehren zu wollen …

Er konnte nicht mehr.

Keine Luft.

Er würde ersticken.

Zacky schnappte nach Wasser. Wasser, das Sauerstoff in seine Kiemen bringen würde. Doch da war keines. Da war nur – Luft.

Durchhalten, befahl er sich. Wo Luft war, musste man atmen können.

Heuler, der Wanderhai, konnte es schließlich auch für eine Weile.

Das Oktopusmädchen Kalas konnte es irgendwie.

Ich muss es auch schaffen!

Dann tauchten auf einmal schöne Bilder vor seinen Augen auf. Das Korallenriff, aus dem sie geflohen waren. Es war wie sein Kinderzimmer. Dort hatte er gespielt. Er sah die rosa und lila und roten Korallenbäume. Das Licht. Die sanften Wellen. Er schwamm darin umher. Er streifte sein Kinderzimmer mit den Flossen und mit dem Körper. Er gehörte hierhin. Das alles gehörte zu ihm. Das Leben war so wunderschön.

Er schnappte nach Luft. Er konnte nicht mehr. Er war am Ende.

»Zacky! Zacky! Komm sofort zurück, du bringst dich um!«

Was?

Er konnte nicht mehr atmen. Er konnte nicht mehr denken.

Das Kinderzimmer löste sich auf. Da war nur noch Atemlosigkeit, nur noch Ende. Und eine knurrende, mürrische Stimme.

»Zacky, komm zurück!« Die Stimme gehörte Scir, und sie nahm nun einen Befehlston an. »Fuhaar, tauch ab!«

»Er will es lernen«, antwortete eine tiefe zweite Stimme. »Ich habe ihm versprochen, nicht unterzutauchen.«

»Du tauchst jetzt sofort unter, oder … Kalas, hol Zacky zurück ins Wasser!«

»Ja, Scir.« Ein langer Arm, bewehrt mit Saugnäpfen, schoss von irgendwo her auf Zacky zu. Der Arm packte ihn und zog ihn ins Wasser.

»Ich hab ihn.«

Zacky atmete. Er schnappte nach Wasser. Seine Gedanken wurden klarer. Aber nicht so wie früher. Dafür war es zu warm, alles war schrecklich warm.

»Willst du dich unbedingt umbringen?« Ein Auge tauchte vor ihm auf, eigentlich eine leere Augenhöhle, in der einige Korallenpolypen saßen. »Bist du denn von allen guten Meeresgeistern verlassen?«

Langsam konnte Zacky wieder sehen, was um ihn herum vorging.

Da war seine beste Freundin Scir. Da war Kalas, das Oktopusmädchen. Da war Fuhaar.

Zacky keuchte. »Kalas kann es, Heuler kann es. Und ich muss es auch können!«

»Neun Millionen Jahre«, ertönte eine heulende Stimme. »Meine Familie hat neun Millionen Jahre gebraucht, um zu lernen, wie man an Land atmet. Und du willst das an einem Tag schaffen?«

»Es geht nicht anders.« Zacky konnte nicht weiter sprechen. Er schnappte nach Luft. Das Wasser war viel zu warm. Er konnte hier unter Wasser fast genauso schlecht atmen, wie gerade eben, als er auf Fuhaar über der Meeresoberfläche gelegen hatte. Bald würde das alles eins sein. Bald würden sie überall ersticken, wenn sie nicht lernten, dort zu atmen, wo es zumindest noch Sauerstoff gab. Oben an der Luft.

»Wir müssen es schaffen! Wir müssen aus dem Wasser raus, wir müssen an Land.«

»Wir sind Fische!« Förfalla, die Röchin, ließ ihren langen Schwanz mit dem Giftstachel durchs Wasser peitschen. »Wir leben im Wasser.«

»Aber …«, begehrte Zacky auf.

»Kein Aber!« Heulers ausdruckslose blaue Augen schimmerten fahl. »Wenn das Meer nicht mehr ist, dann werden wir auch nicht mehr sein. Dann müssen wir eben sterben. Neun Millionen Jahre und ich bin der letzte meiner Familie …« Er riss das Maul auf und entblößte seine mächtigen Zahnreihen. »Wahrscheinlich werden uns sowieso vorher die Menschen fressen.«

»Nein!« DonDon, der siebzehn Meter lange Tiefseebewohner mit dem roten, im Wasser wehenden Flossenkamm, schwamm heran. »Wir werden weiter versuchen, dem Tod zu entkommen.«

»Und wenn er schneller ist als wir?«, rief Sweeper, der gelbe Putzerfisch. »Dem Tod kann ich nicht einfach ins Maul schwimmen und sagen: Komm, ich putze dir das Gebiss und du lässt mich dafür in Ruhe …«

Scir lachte auf. Zunächst war es nur ein leises Knurren, doch im nächsten Moment konnte das Steinfischmädchen vor Lachen gar nicht mehr an sich halten. »Heuler und Sweeper! Es ist sinnlos, daran zu denken, dass jeder irgendwann einmal sterben wird. Wir wollen leben, nur darum geht es. Und nichts anderes hat Zacky eben versucht. Ja, er keucht ein bisschen nach seinem Training. Es war auch sein erster Versuch, sich außerhalb des Wassers aufzuhalten. Natürlich kann er keine Luft atmen. Aber dass er es übt, ist grandios. Nur glaube ich, dass Fuhaar nicht der richtige Ort ist, um es zu üben.«

»Was meinst du damit, Scir?«, wollte die Muräne Vanessa wissen. »Ist nicht jeder Ort draußen an der Luft gleichermaßen gut oder schlecht für so eine verrückte Idee?«

»Nein«, antwortete Scir. »So, wie auch nicht jeder Ort gleichermaßen gut ist, um unsere Korallenpolypen anzusiedeln, kann auch nicht jeder Ort gleich gut zum Luftschnappen sein.«

»Das verstehe ich nicht«, entgegnete Vanessas jüngere Schwester Virginia. Wie immer saß Camarones, das Garnelenmännchen, auf ihrem Kopf. Er sagte nicht viel, aber er war ihr ständiger und treuer Begleiter.

»Fuhaar ist zu klein«, antwortete Scir.

Ihre Worte lösten bei den Muränen ein lautes und zischendes Gelächter aus.

»Fuhaar ist zu klein? Haha! Fuhaar ist neben DonDon der größte Fisch unseres Schwarms.«

»Ja«, sagte Scir. »Aber wir wollen nicht auf einem Fischrücken über die Meere gleiten. Wir wollen an Land! Und deswegen denke ich, es hilft uns, wenn wir richtiges Land finden. Wir müssen nicht nur atmen. Wir müssen uns auch bewegen und fressen. Wir müssen uns Höhlen bauen oder sie finden. Vielleicht gibt es Orte, an denen sich Wasser und Land und Luft mischen. Dort kann man besser versuchen, an Land zu gehen, ohne das Meer gleich ganz zu verlassen. Ich stelle mir ein Riff vor, das aus dem Wasser ragt.«

»Du meinst ein Riff, das vom Meer überspült wird und dann wieder nicht?« Zacky spürte frische Kräfte in sich aufkeimen, wie immer, wenn Scir einen ihrer verrückten neuen Gedanken verkündete. Er trommelte aufgeregt. »Das ist eine großartige Idee, Scir. Wir könnten uns Höhlen suchen, die halb im Wasser liegen. Wir könnten den Kopf ab und zu über die Wasseroberfläche strecken und jederzeit wieder untertauchen, wenn wir keine Luft mehr kriegen. Wir könnten auf das Land springen und uns dort bewegen. Und jeder könnte immer üben. Wir brauchen einen Ort, der uns das Lernen erlaubt. So einen Ort müssen wir suchen.«

Seine Worte waren kaum gesprochen, da schüttelten die beiden Korallenwelse Mo und Ma schon heftig die Köpfe.

»Zacky, wir sind alle am Ende unserer Kräfte«, sagte Mo. »Und an den Ufern der Ozeane, die flach genug sind, um an Land zu gehen, ist das Wasser immer noch viel wärmer als in der Tiefe.«

»Und das«, fügte Ma hinzu, »würde bedeuten, dass wir alle ersticken, bevor wir überhaupt mit dem Üben anfangen können.«

»Sie haben recht«, rief der Riffbarsch Paride. »Und da kommt noch was hinzu. Erinnert euch daran, wie die Menschen mein Riff zerstört haben, als sie uns in ihre Netze bekommen wollten. Wenn wir jetzt auf das Land zuschwimmen, finden sie uns leichter als je zuvor. Sie leben schließlich dort. Und wenn sie ihre Schiffe besteigen, und wir kommen direkt auf sie zugeschwommen, werden sie uns alle fangen.«

Maloy, der bunte Mexiko-Kärpfling, der vom selben Riff stammte wie Paride, tänzelte auf und ab. »Scir«, rief er in seinem säuselnden Ton. »Wunderschöne Scir! So sehr ich die Pracht und die Schönheit deiner Gedanken liebe, so fragwürdig finde ich Zackys Plan. Hast du dich vielleicht in ihn verliebt, dass du so etwas Wahnsinniges machen willst? Du musst wissen, nicht immer verbinden sich Schönheit und Weisheit, wie es allerdings wäre, wenn du und ich …«

»Kannst du mal aufhören, andauernd dieses Liebesgesäusel von dir zu geben?« Scir wandte Maloy ihr übriggebliebenes Auge zu. »Wenn wir im Ozean nicht mehr leben können, müssen wir andere Wege finden. Es geht um unser aller Zukunft. Da hilft es dir nichts, wenn ich dir ein schönes Auge mache!«

»Ich bin so glücklich, wenn du mich ansiehst.« Maloy stupste Scir am Bauch an.

»Hör auf!« Scir verkniff sich ein Kichern und schwamm schnell ein Stück weg. Sofort wurde sie wieder ernst. »Wir sind bisher daran gescheitert, einen Ort zu finden, an dem die Polypen leben können. Aber dennoch wissen wir von ihnen etwas, das uns helfen könnte.«

»Was denn, Scir?«, fragte DonDon.

»Wir wissen«, antwortete Scir, »dass die Korallen es schaffen, über und unter Wasser zu leben. Heuler und Kalas sind nicht die einzigen, die das eine Zeit lang können. Die Korallen können es auch. Und sie sagen mir, dass wir den Versuch unternehmen sollen. Auch für sie! Dann hätten sie wenigstens den Wind als Kühlung und könnten sich vielleicht entfalten.« Sie blickte zu Mo und Ma. »Versteht ihr?«

Die beiden gestreiften Korallenwelse schlugen zustimmend mit den Flossen.

»Aber was machen wir, damit die Menschen uns nicht finden?« Sweeper sah die übrigen an. Inzwischen hatte sich auch Hafra-Hamann zu den übrigen Survivors gesellt. »Ihnen ausweichen, wenn wir sie treffen«, entgegnete er.

»Selbst, wenn wir das schaffen: An Land zu gehen ist trotzdem Wahnsinn!« Die ältere Muränenschwester Vanessa zischte auf. »Überall lauert der Tod. Und jetzt schwimmen wir auch noch direkt in sein Maul?«

Virginia sah sie an. »Ist es den Versuch nicht dennoch wert? Wir brauchen neue Wege, um zu leben. Und es scheint so, als könnten wir sie im Ozean nicht mehr finden.«

Vanessa zischte noch einmal unglücklich, doch sie gab nach. »Ja. Vielleicht werden nur einige von uns überhaupt eine Chance haben. Aber jeder, der lebt, ist gerettet.«

Ihre Worte lösten ein tiefes Schweigen unter den Survivors aus.

Schließlich sagte Förfalla: »Dass ausgerechnet du das sagen würdest, hätte ich nicht gedacht. Aber es ist wahr. Dann machen wir uns auf die Suche nach einer Küste! In dieser Wärme hier werde ich es nicht schaffen, meine Kinder zu gebären. Sie würden es nicht lange überleben. Wir brauchen kühleres Wasser. Und wir haben kein Riff, wir haben keine Putzstationen, wir haben kein Futter. Vielleicht gibt es ja an Land wenigstens Würmer oder andere Tiere, die wir fressen können. Hier sind wir nur umgeben vom Tod. Wir aber brauchen Leben zum Leben. Ich stimme dir zu, Scir.«

»Ich auch«, rief Zacky. »Es ist die letzte Hoffnung, die ich sehe.«

»Das könnte so sein«, murmelte Scir.

DonDon, in dessen rotem Kamm die beiden Schnecken Jane und June in der matten Strömung schwangen, wand seinen langen Körper im Wasser. »Besser, als langsam zu sterben, ist es vielleicht, schnell zu sterben. Schnell zu sterben, weil man ein Wagnis eingegangen ist. Lasst uns aufbrechen.« Er wandte sich Förfalla zu. Seine Stimme klirrte wie immer, doch in seinen leuchtend roten Augen stand ein neues Licht. »An Land lebt auch die Sonne. Vielleicht ist sie ja doch der Lichtengel, auf dessen Suche ich mich aus der Tiefe begeben habe, ehe ich euch traf. Vielleicht ist es meine Bestimmung, unter der Sonne zu leben.«

Zacky sah sich um. Auch in den Augen der übrigen Survivors war Zustimmung zu lesen.

»Dann ist es beschlossen«, verkündete Zacky.

Fuhaar schwamm einen großen Bogen um den Schwarm. Sein mächtiger Körper erzeugte eine Welle im Wasser.

»Wir müssen den Geruch einer Küste finden«, sagte er. »Den Geruch nach abgestandenem Wasser. Den Geruch nach Mangroven oder den Geruch nach Abfällen, die die Menschen aus ihren Bauten und den stinkenden Flüssen ins Meer spülen.«

Zacky wusste, dass Fuhaars Familie eine mit großen Sängern war, die weit durch die Ozeane geschwommen waren und viel von der Welt gesehen hatten. Daher wunderte er sich nicht, was Fuhaar alles kannte. Er wandte seine schwarze Seite der Oberfläche zu und blickte in den Himmel. Die Sonnenstrahlen, die seine Schuppen trafen, fuhren von dort zu allen Seiten ins Wasser.

»Die Sonne geht bald unter. Lasst uns die Nacht über schwimmen«, forderte er die Survivors auf. »Mo und Ma, bitte führt ihr Korallenwelse uns an. Ihr seid die besten Schwarmschwimmer. Folgen wir der Strömung so lange, bis wir ein Ufer riechen. Und dann lasst uns darauf zuhalten.«

»Vielleicht haben wir Glück und finden sogar etwas zu fressen, wenn die Menschen auf einem Schiff von Land losfahren und uns nicht bemerken«, sagte Maloy hoffnungsvoll.

»Menschenabfälle?«, heulte Heuler. »Hast du vergessen, dass die uns töten können, so wie die schreckliche bunte Insel?«

»Wir werden auf keinen Fall etwas fressen, was die Menschen gemacht haben«, sagte Zacky warnend.

»Aber wir können fressen, was die Menschen über Bord werfen, wenn sie gefischt haben«, erklärte Fuhaar. »Wenn eines ihrer Schiffe Fische fängt, werfen sie immer einen großen Teil ihrer Beute zurück. Und die meisten sind dann schon tot.«

»Woher weißt du das?«, fragte Scir.

»Weil ich es oft erlebt habe«, antwortete Fuhaar ruhig. »Die Menschen fangen immer mehr, als sie fressen können. Und weil sie, statt mit dem Maul mit ihren Netzen fressen, können sie nicht aussuchen, was sie fangen. Sie sehen es ja nicht einmal. Darum werfen sie, was sie nicht wollen, tot wieder über Bord. Ich habe viele Haie und Delfine auf diese Weise sterben gesehen.«

Heuler heulte auf. »Neun Millionen Jahre!«

»Lasst uns hoffen, dass wir nicht gefangen werden«, sagte Zacky schnell.

Maloy sah den Hai herausfordernd an. »Aber wenn wir auf ein Netz stoßen, sollten wir ihnen Heuler als ersten schicken. Dann sehen sie ihn vielleicht an, werfen ihn über Bord und ziehen weiter. Und uns passiert nichts.«

»Oder wir schicken dich vor«, knurrte Scir. »Wer sollte dich schon fressen wollen? Du bist hübsch, aber an dir ist nicht viel dran.«

Maloy wandte sich ihr zu. »Schwimmst du neben mir, schöne Scir?«, säuselte er.

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