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Survivors - In die Tiefe

hier erhältlich:

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Band 3 der packenden Unterwasser-Saga: Werden die Bewohner des verlorenen Riffs ein neues Zuhause finden?

Zacky, Scir, Heuler und die anderen Survivors suchen nach einem Ort, an dem sie ein neues Riff aufbauen können. Das merkwürdige Menschengebilde, zu dem ihre Flucht sie geführt hat, riecht zwar süßlich, doch es scheint ihre Mägen zu vergiften und bietet keinen Nährboden für die letzten überlebenden Korallen. Ausgerechnet Maloy, der sie schon einmal in eine Falle gelockt hat, präsentiert eine Rettungsidee: Er hat in der Nähe ein Schiffswrack entdeckt, in dem die Flüchtlinge Schutz und sogar Plankton finden können. Die Survivors sehen nur einen Ausweg: Sie müssen Maloy noch einmal vertrauen und ihm in die Tiefe folgen.

Vereint Action und Abenteuer mit einem wahren und wichtigen Umwelt-Thema

Perfekt auf die Zielgruppe zugeschnitten von ???Kids-Autor Boris Pfeiffer

Mit kurzen Kapiteln und coolen s/w-Vignetten für einen einfachen Lesefluss und maximale Spannung


  • Erscheinungstag: 22.03.2022
  • Aus der Serie: Survivors
  • Bandnummer: 3
  • Seitenanzahl: 144
  • Altersempfehlung: 9
  • Format: Hardcover
  • ISBN/Artikelnummer: 9783505150296

Leseprobe

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1.

BUNTES GIFT

Der Schmerz kam plötzlich. Während des Fressens. Er war so heftig wie nichts, das Zacky bislang gespürt hatte. Im nächsten Moment stellte er fest, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Sein Maul blieb zwischen zwei Bissen einfach offen stehen, die Flossen schwebten hilflos im Wasser. Zacky blickte panisch um sich auf das seltsame schwimmende Riff unter der Oberfläche des Ozeans, das die Survivors auf ihrer Suche nach einer neuen Heimat erreicht hatten. Mit offenem Maul konnte er seine Kiemenklappen nicht mehr bewegen und das eingeatmete Wasser ausstoßen. Er würde ersticken.

Eine schreckliche Kälte breitete sich in ihm aus, was gar nicht sein konnte, weil der Ozean bis eben noch viel zu warm gewesen war, genau wie an ihrem alten Riff. Dennoch begann Zacky jetzt zu zittern.

Die kreischend bunten Farben des Riffs fingen an, wie verrückt zu tanzen. Sie malten vor Zackys Augen Kreise, aus denen im nächsten Moment rote, blaue und orangefarbene Farbtentakel schossen. Die Tentakel kamen auf Zacky zu und griffen nach ihm. Aber er konnte sich noch immer nicht regen, nicht ausweichen. Gleich würden sie ihn haben.

Squids!

Waren es die Squids? Hatten sie sich für den Angriff getarnt? Sie waren Meister darin, die Farben zu wechseln …

Scir, wollte Zacky rufen.

Aber da kam nichts. Er schaffte es nicht, für die anderen hörbar zu denken, und auch die Verbindung zu dem Steinfischmädchen, das sie während der Flucht bemerkt hatten, schien gekappt. Er war wie in einer Art tiefen Fressstille gefangen. Er war stumm. Er konnte nicht einmal mehr um Hilfe rufen.

Oder war das eine Gefressen-werden-Stille?

Die Tentakel erreichten ihn. Aber sie packten ihn nicht. Sie fuhren durch seinen zur Hälfte schwarzen und zur anderen Hälfte leuchtend bunten Körper hindurch, als wäre er gar nicht da.

In Zackys Augen blinkte und blitzte es. Was ging hier vor sich?

Scir!, versuchte er es noch einmal.

Wieder nichts. Was war mit seinen Gedanken los? Warum waren sie auf einmal wie tote Korallen, unbeweglich und kraftlos? Warum schaffte er es nicht, Scir zu rufen?

Jetzt fingen die Tentakel an zu blinken. Orange, rot, blau und dann wurden sie alle zusammen schwarz. Und auf einmal sah Zacky nichts mehr, als hätte sich von einer Sekunde auf die nächste tiefste Nacht über ihn gesenkt. Zugleich nahm der Schmerz zu. Er zog ihn zusammen und riss an ihm, er lähmte ihn.

Gelähmt …

Zacky wollte gegen den Schmerz und die Starre anschreien. Er wollte trommeln. Er wollte kämpfen. Wo waren die Squids? Wieso machten sie alles schwarz? Wie schafften sie das? Warum fraßen sie ihn nicht?

Gelähmt …

Eine Melodie kam ihm in den Sinn.

Zacky erkannte sie. Es war die Strophe der dritten Tochter seines Onkel Keke, seiner Cousine Serra. Tot war sie, wie alle, die es nicht geschafft hatten, das sterbende Riff zu verlassen. Aber ihr Lied lebte.

Gift, das uns lähmt, lauert vielerorts!

In den giftigen Pfeilen der Anemonen,

im schlagenden Rochenstachel,

im gut getarnten Steinfisch am Grund.

Trifft es dich, treibst du im Wasser,

trotz deiner Stärke, trotz deiner Flossenkraft,

wie Plankton. Dein Hilferuf versagt.

Hoffen musst du, dass einer der Deinen

dich findet und pflegt …

Bin ich vergiftet?, dachte Zacky. Aber er hatte keinen der Seinen mehr um sich, der ihm hätte helfen können. Wo waren die übrigen Survivors? Seine beste Freundin Scir. Heuler, der schwarz-weiße Hai mit den eiskalten blauen Augen. DonDon, der Tiefseebewohner, der zu ihnen gestoßen war. Förfalla, die Röchin. Die Schneckenschwestern Jane und June. Mo und Ma und ihre verbliebenen Geschwister. Die Drachenmuräninnen Vanessa und Virginia mit der Garnele Camarones und ihrem neuen Begleiter, dem jungen Barsch Paride. Sweeper, der Putzerfisch, und schließlich Fuhaar, der die Polypen in Scirs Augenhöhle mit seinem kalten Wasserstrahl am Leben gehalten hatte. Irgendeiner aus dem ungleichen Schwarm musste doch in der Nähe sein.

Mit aller Kraft versuchte Zacky seine Gedanken nach außen zu richten. Vergeblich.

Das Lied! Der Gedanke schoss in Zacky wie ein Lichtblitz. Wenn er es geschafft hatte, sich an Serras Lied zu erinnern, konnte er dann vielleicht singen, sodass Scir ihn hörte? Zacky füllte sein Herz mit Tönen und …

Scir, meine Freundin, hilf mir!

Ich bin erstarrt. Tot bin ich fast.

Tentakel in allen Farben lähmen mich,

selbst mein Denken versagt …

Die unheimliche Stille zerbrach für einen Moment.

Zacky hörte eine Stimme: »Was, zur kaputten Schuppe …? Wie siehst du denn aus? Wie eine verfaulte Seepocke!«

Es war Heuler.

Heuler … Zacky konnte noch immer nichts sagen. Er merkte, dass er durch das Wasser davontrieb.

Dann packte ihn plötzlich ein großes Maul, während es über ihm heulte: »Zacky ist tot! Zacky ist tot! Er ist tot! Er ist einfach gestorben!«

»Was?!« Es war Scirs knirschende Stimme. Zacky erkannte sie. Aber er konnte ihr nicht antworten, er schaffte es nicht mehr, die Melodie erneut anzustimmen.

»Hast du ihn getötet? Warst du das, Heuler?« Scir klang entsetzt.

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»Nein«, heulte der Hai. »Ich habe total friedlich an einem der schwimmenden Dinger gefressen und dann trieb er plötzlich einfach so an mir vorbei.«

Zacky fühlte, wie er angestupst wurde.

Scir, wollte er rufen. Ich lebe. Ich bin nur …

»Er ist nicht tot!« Scirs knarrende Stimme war jetzt ganz nah. »Er ist ohnmächtig.«

»Warum?« Das war Heuler. »Hat er sich vor etwas erschrocken? Ist er vor Schreck in Ohnmacht gefallen?«

»Ich hoffe nicht wegen dir!« Das war wieder Scir.

»Nein, nein, nein!«, heulte Heuler. »Er hat da gefressen. Hinter mir, wie ich … er hat …«

»Was hat er gefressen?« Scir keuchte fast.

»Na, dasselbe wie alle. Eins der bunten Dinger. Sie riechen gut.«

»Aber sie kauen sich nicht wie alles, was sonst gut riecht!«, knarrte Scir. Ihre Stimme kam wieder ganz nah an Zacky. »Hast du dich überfressen, Zacky? Hörst du mich? Ist dir schlecht?«

Plötzlich schob sich das verbliebene Auge des Steinfischmädchens vor Zacky, riesengroß starrte es ihn an. Er sah es! Er sah wieder! Aber er konnte nicht …

Scir …

»Er ist nicht tot, seine Augen bewegen sich, aber er kann nicht sprechen. Er … er ist gelähmt!«, stieß Scir aus. »Er sieht aus wie einer, der gegen meine Giftstacheln geschwommen ist.«

»Was heißt das?«, heulte Heuler.

»Starke Schmerzen«, knurrte Scir. »Schock, Lähmung und Tod des Gewebes.«

»Aber da war kein Fisch mit einem Giftstachel bei ihm«, heulte Heuler.

»Dann ist es ein anderes Gift.«

Zacky spürte, wie Scir ihn umrundete.

»Und was machen wir jetzt?«, stieß Heuler hervor.

»Hitze«, sagte Scir. »Er muss ins Heiße. Hitze regt den Kreislauf an, dann muss er sich bewegen. Je schneller er sich bewegt, desto schneller scheidet er alles aus.«

»Aber er bewegt sich null!« Heulers hell leuchtende blaue Augen tauchten Zacky in ihr Licht. »Und das Wasser ist doch schon viel zu heiß. Wo soll es denn noch heißer sein?«

»In einem der viereckigen Dinger mit den Löchern vorne dran! Dadrin kocht das Wasser fast.«

Scirs Worte verschwammen in Zacky. Seine Kraft war am Ende. Doch dann spürte er, wie er brutal durch eine viel zu enge Öffnung geschoben wurde, als presste ihn eine Haischnauze in die hinterste Ecke seiner Höhle, um dann zuzuschnappen. Plötzlich wurde es brennend heiß.

Er bekam kaum noch Luft.

Und es roch nach …

… fieser Geruch …

… Menschen!

Wo war er? Vor seinen Augen tanzten gemeine rote Lichter. Sein Körper kochte. Er musste hier weg. Jetzt erstickte er wirklich. Das war das Ende. Ende der Flucht. Ende der Hoffnung. Aus und vorbei.

Zacky schlug mit der Flosse.

»Ja!«, drang Scirs Stimme zu ihm. »Er hat sich bewegt!«

Zacky wollte nur noch hier weg.

Keine Luft im heißen Wasser!

Gleich würde er an der Hitze sterben … Er sah helles Licht … Ein Lied schoss dazu …

Hell ist es, wie kein Drückerfisch es je …

hell und im selben Augenblick …

… so wütend stürzt das Licht …

… mit tausend Wellen auf …

Zacky begann zu zappeln. Er musste … Ohne sich dessen bewusst zu sein, raste er los.

Er bewegte sich, er schwamm, so schnell er konnte. Er stieß gegen etwas.

Weiter!

Zacky schnellte zurück.

Und stieß wieder gegen etwas.

Vor seinen Augen leuchtete es rot. Er schlug einen Salto. Er erstickte. Er …

»Was macht er denn da? Ist er blöde? Er rammt sich ja den Schädel ein!« Das war Heuler.

»Wer schwimmt, der lebt«, sagte Scir.

»Aber er findet da nicht mehr raus, so verrückt, wie er gerade ist. Und wenn Wenn er seinen Kopf noch mal so anhaut, wird er tot sein.«

»Ja, das Loch ist zu klein für einen in diesem Zustand«, knurrte Scir. »Er bewegt sich. Also befrei ihn. Aber pass auf, dass du ihn nicht zufällig dabei verspeist.«

Zacky hörte die Worte und taumelte hin und her. Er spürte, dass er vor Anstrengung pinkeln und kacken musste. Der Inhalt seiner Därme schoss nur so aus ihm heraus. Ein schrecklicher Gestank erfüllte die Höhle, aus der er nicht mehr herauskam. Wieder raste er gegen eine der bunt leuchtenden Wände. Aber gleichzeitig wurde sein Blick klarer. Er schnappte nach Luft.

Scir!

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»Ich höre ihn, er ist zurück!« Scir knurrte es. »Mach das Ding auf, Heuler.«

»Wie denn?«

»Zerbeiß es!«

»Geh in die Ecke gegenüber dem Loch«, drangen Heulers Gedanken zu Zacky.

Zacky sah das Loch, spürte die Hitze, er nahm wieder wahr … und schoss in die andere Richtung.

Dann krachte und knirschte es, und im nächsten Augenblick fühlte er das viel zu warme Meerwasser auf sich einströmen. Dennoch kam es Zacky vor wie kaltes Nachtwasser …

Er lebte. Er lebte!

Scir! Ich war … etwas … ich war …

»Vergiftet«, sagte Scir. »Was hast du gefressen?«

»Das Plankton, das hier treibt, und etwas von dem Riff, das so gut riecht.«

Zacky schwamm aus der aufgerissenen Höhle. Vor ihm tat sich das Meer auf und da waren Scir und Heuler und das seltsam bunte, dicht unter der Oberfläche treibende Riff.

»Danke, dass ihr mich gerettet habt!«

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2.

GEFÄHRLICHES FUTTER

Kaum hatte Zacky sich bei Scir und Heuler bedankt, da erscholl hinter ihm eine besorgte Stimme: »Falla … fallaa fura öraff …« Fuhaar, der riesige bleiche Mondfisch, bog taumelnd um eine Ecke des schwimmenden Riffs. »Forkrafala … Förkrafala kara!«

Zacky, Scir und Heuler fuhren herum.

»Was ist los, Fuhaar?«, keuchte Zacky. Er war sehr erschöpft.

»Karaaa, Forkraaa lalla!« Der Mondfisch schwang wild mit den Flossen und kam heftig ins Trudeln. Unsanft stieß er mit dem Kopf gegen eine runde Metalltrommel, die sich an vielen Stellen in winzige, scharfe braune Teilchen aufzulösen begonnen hatte und die aus dem Boden des Riffs in die Tiefe ragte.

»Er hat gefragt, was los ist«, knirschte Heuler. »Das bedeutet nicht, dass du den denselben unverständlichen Kram wiederholen sollst, Fuhaar. Pass mal auf, ja? Zacky wäre eben fast draufgegangen. Also reiß dich zusammen! ›Förhaförhakakakerla‹ sagt hier keinem was!« Der schwarz-weiße Wanderhai schüttelte den Kopf. Zwischen seinen Zähnen hing ein Stück eines zerrissenen Fischernetzes, an dem er, ohne es zu merken, gierig herumkaute.

»Du kühlst dich doch jeden Tag an der Oberfläche ab«, sagte Scir. »Warum redest du dann plötzlich wieder so seltsam?«

Fuhaar schwieg, schwamm dafür aber jetzt umso schneller und wandte sich dabei in Richtung Wasseroberfläche. Seine Flossenschläge sahen nicht besonders gleichmäßig und gesund aus. Aber er schaffte es, einigermaßen geradeaus zu steuern. Jedenfalls so lange, bis er plötzlich mit einem dumpfen Stoß gegen ein halbzerfressenes, schlaffes rundes Ding prallte, an dem ein rosa Vogelkopf nach unten hing. Das seltsame Teil roch wie alles um sie herum.

»Uff huff!« Fuhaar taumelte zurück und begann, sich um sich selbst zu drehen.

»Er benimmt sich ja fast wie Zacky eben«, stöhnte Heuler. »Bestimmt hat er auch zu viel gefressen. Es riecht aber auch alles so gut hier. Ich kann genau riechen, dass mal eine ganze Schule Delfine in dieses Netz gegangen ist. Ihr Geschmack hat sich in das Zeug geprägt. Es tut mir so leid!« Heuler biss heftig auf dem Stück Netz in seinem Maul herum.

Scir sah besorgt zu Fuhaar, der sich wieder gefangen zu haben schien und durch die Meeresoberfläche ins Freie stieß. »Was passiert hier?« Sie schaute Zacky an. »Geht es dir wieder gut?«

Zacky nickte mühsam. »Was auch immer mich so fertiggemacht hat, ich habe es ausgeschieden. Dein Plan hat mich gerettet.« Er sah Fuhaar nach, der sich über der Wasseroberfläche vom Wind abkühlen ließ. Neben ihm leuchteten Heulers blaue Augen gierig auf. Immer wieder biss er in die Fasern und zerfetzte das Netzstück mehr und mehr. »Was ist denn los, Heuler?«

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»Tut mir leid, ich …« Heuler hielt inne. »Verdammt, als ich in das Plastikding gebissen habe, um dich da rauszuholen, ist mir der Geruch aus dem ganzen Zeug hier dermaßen in die Nase gestiegen, dass ich jetzt nicht mehr aufhören kann. Ich will das alles am liebsten fressen!«

Scir knurrte. »Solange wir solchen Hunger haben, geht es wahrscheinlich vielen von uns so! Ich würde auch auf allem herumkauen, was gut riecht, und denken, dass es in Wirklichkeit Fische sind, wenn ich nicht auf die Polypen hören würde. Sie halten mich irgendwie davon ab.« Mit den Polypen meinte Scir die letzten überlebenden Korallenköpfe ihres Heimatriffs, das die Survivors verlassen hatten, als es untergegangen war. Scir trug sie in ihrer leeren Augenhöhle, geschützt von einer halben Muschelschale. Im Laufe der Flucht der Survivors hatten die kleinen Wesen angefangen, mit ihr zu kommunizieren.

In diesem Moment tauchte Fuhaar wieder unter und schwamm auf sie zu. »Karakara Förfalla Karakara war!«, stieß er hervor.

»Hast du Förfalla gesagt?« Scir wandte sich alarmiert zu dem großen Mondfisch. »Was ist mit ihr, was ist los?«

»Sie ist kara … kara … krank«, stieß Fuhaar aus. »Sie hat sich überfressen. Sie kann nicht mehr schwimmen.«

»Überfressen?« Heuler heulte auf. »Wo ist sie? Ich schwimme sofort zu ihr und fresse alles, was sie nicht fressen will. Was zu viel ist, ist zu viel! Aber nicht für mich!«

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