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I Have a Dream – Ich habe einen Traum

Als Buch hier erhältlich:

Eine der größten Reden des 20. Jahrhunderts – erstmals als zweisprachige Buchausgabe


Am 28. August 1963 spricht Dr. Martin Luther King Jr. zu Tausenden von Amerikanern, die sich im Namen der Bürgerrechtsbewegung am Lincoln Memorial in Washington versammelt haben, seine berühmten Worte: »I Have a Dream«. Es war der Traum von einer Zukunft, in der die Segregation überwunden sein würde. Und eine Rede, die den Lauf der Geschichte veränderte. Ein Jahr später wird die Segregation per Gesetz in den USA aufgehoben. 1964 erhält Martin Luther King den Friedensnobelpreis. 1968 wird er ermordet.

Vieles hat sich seitdem verändert, doch bis heute hat sich Kings Traum nur teilweise erfüllt. Rassismus und strukturelle Diskriminierung prägen den Alltag vieler Schwarzer noch immer. Nicht nur in den USA. In einer Welt des zunehmenden Rassismus, der gesellschaftlichen Spaltung und Gewaltbereitschaft ist seine Rede aktueller denn je; politisch und poetisch geht sie unter die Haut. Amanda Gorman, die bei der Amtseinführung Joe Bidens im Januar 2021 mit ihrem Gedicht »The Hill We Climb« die Welt beeindruckte, hat sich unter anderem von Martin Luther King inspirieren lassen.

In Zusammenarbeit mit Dexter King, Sohn von Martin Luther King, und dem Martin Luther King Estate erscheint nun erstmals eine zweisprachige Ausgabe, gesetzt im Rhythmus der Rede. Ein ikonisches Zeitdokument, das aktueller ist denn je.


»Ich habe einen Traum – jetzt hier!«


  • Erscheinungstag: 23.08.2022
  • Seitenanzahl: 256
  • ISBN/Artikelnummer: 9783365001288

Leseprobe

FOREWORD

On January 20, 2021, I looked out at an almost-empty National Mall, preparing at the presidential inauguration of Joe Biden. From my podium at the steps of the Capitol Building, I could see the tall, white glint of the Washington Monument obelisk, the early afternoon sun winking off the Lincoln Memorial Reflecting Pool, as well as the distant, massive marble work of the Lincoln Memorial itself. Seeing the striking silhouettes of these monuments gave my dangerously fluttering heart a physical piece of history to be grounded by. I forced my tight chest to take a deep breath and, looking out at the statues, let the first line of my poem »The Hill We Climb« leave my lips. Beat by beat, I put one word in front of another: »Mr. President, Madame Vice President, Americans, and the World.«

As I spoke, I forced myself to wait and listen for the enormous ceremonial speakers to reverberate my words back to me before I continued to recite. This ensured that I wasn’t talking over the long echoes of my own voice. It also let me privately embrace the echo of a moment of history from long before.

That moment was August 28, 1963, when Martin Luther King Jr. recited his now renowned speech »I Have a Dream« from the stairs of the Lincoln Memorial. Though Dr. King and I stood in different places and times when speaking, we were essentially looking out at the same reversed views: our country and its monuments.

Autor